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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

 

für IN FREUD UND LEID
Tom Westerholt
Cranachstraße 28

12157 Berlin

 

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Tom Westerholt (nachfolgend „Redner“) und privaten Auftraggeber:innen (nachfolgend „Kunde“), die über E-Mail, Kontaktformular oder sonstige Kommunikationswege geschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Redner stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsgegenstand und Leistungen

Der Redner bietet Leistungen als freier Redner an, insbesondere für Trauungen, Trauerfeiern, Jubiläen und vergleichbare Anlässe. Leistungsumfang, Inhalte, Ablauf und Termin werden individuell abgestimmt und schriftlich im Angebot oder der Auftragsbestätigung festgehalten.

3. Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde das Angebot des Redners schriftlich (per E-Mail oder Brief) annimmt oder eine Buchung ausdrücklich bestätigt.
Mündliche Absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigung.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Höhe des Honorars ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot. Sofern nichts anderes vereinbart, gilt:

  • Eine Anzahlung von 30 % des Honorars ist nach Vertragsabschluss fällig (Hochzeiten, Jubiläen, Veranstaltung mit längerer Vorlaufzeit).

  • Der Restbetrag ist spätestens 14 Tage nach der Feier / Leistungserbringung zu zahlen.

  • Zusätzlich anfallende Kosten (z. B. Fahrtkosten, Übernachtung, Material) werden u.u. gesondert ausgewiesen.

Bei Zahlungsverzug kann der Redner Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe verlangen.
 

5. Stornierung und Rücktritt

Der Kunde kann bis zum Veranstaltungstermin jederzeit vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall berechnet der Redner folgende Stornokosten:
 

Zeitpunkt der Absage / Stornokosten

- bis 60 Tage vor dem Termin: 10 % des vereinbarten Honorars

- nach erfolgter Zeremonieplanung: 50 % des vereinbarten Honorars

- nach bereits fertig gestellter Rede: 80 % des vereinbarten Honorars

 

Einer Termin-Verschiebung durch den Kunden muss der Redner für einen weiterhin gültigen Vertragsschluss zustimmen. Der Redner bemüht sich, den Ersatztermin möglich zu machen. Sollte er nachweislich am Ersatztermin aber anderweitig vertraglich gebunden oder verhindert sein, entstehen hier Stornokosten wie oben genannt.


Bei Absage durch den Redner (z. B. Krankheit, höhere Gewalt) bemüht sich dieser, eine gleichwertige Ersatzperson zu stellen. Ein Anspruch hierauf besteht jedoch nicht; bereits geleistete Zahlungen werden vollständig rückerstattet.
 

6. Widerrufsrecht

Da der Vertrag mit einem Verbraucher außerhalb von Geschäftsräumen oder online geschlossen werden kann, gilt grundsätzlich das gesetzliche Widerrufsrecht nach § 355 BGB (14 Tage ab Vertragsschluss). Das Widerrufsrecht erlischt jedoch vorzeitig, wenn die Dienstleistung auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden vollständig erbracht wurde, bevor die Widerrufsfrist abgelaufen ist. Der Redner informiert den Kunden hierüber gesondert in der Widerrufsbelehrung, die Teil des Vertrags ist.
 

7. Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich, dem Redner rechtzeitig alle erforderlichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Vorbereitung und Durchführung der Rede notwendig sind (z. B. Lebenslauf, Ablaufplan, Kontaktdaten, Termin für persönliches Vorbereitungsgespräch / Zeremonieplanung). Änderungen oder Wünsche sollen möglichst frühzeitig mitgeteilt werden. Über Ablauf-relevante, inhaltliche Änderungen ist der Redner mindestens 48 Stunden vor Zeremoniebeginn vom Kunden zu informieren.
 

8. Nutzungsrechte und Aufnahmen

Der Redner bleibt Urheber seiner Redetexte.
Eine Weitergabe oder Veröffentlichung der Rede (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Redners zulässig. Eine erneute Fremd-Nutzung der Rede für andere Anlässe ist in keinem Fall gestattet. Ton- oder Videoaufnahmen während der Rede bedürfen der vorherigen Zustimmung.

 

9. Haftung

Der Redner haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), begrenzt auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden. Eine Haftung für höhere Gewalt (z. B. Unwetter, Krankheit, Pandemien) ist ausgeschlossen.
 

10. Datenschutz

Der Redner verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich zur Vertragsdurchführung.  Weitere Informationen sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen.
 

11. Schlussbestimmungen

Es gilt deutsches Recht. Änderungen und Ergänzungen des Vertrags bedürfen der Schriftform. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

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